iGuzzini illuminazione, internationaler Marktführer im Bereich Architekturbeleuchtung und Teil der Gruppe Gruppo Fagerhult,
setzt sein Engagement zur Aufwertung von Kulturschätzen fort, indem es sein Know-how und seine technischen Lösungen in den Dienst der berühmten Gallerie dell‘Accademia di Venezia stellt.
In den monumentalen
Sälen Selva-Lazzari im Erdgeschoss der Galerien eröffnet heute für das Publikum nach umfassenden Restaurierungs- und Umbauarbeiten des gesamten musealen Bereichs im Erdgeschoss durch Tobia Scarpa unter Leitung von Renata Codello 2013 ein außergewöhnlicher Ausstellungsrundgang zur Entdeckung der venezianischen und venetischen Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Ausstellung zeigt eine kostbare Auswahl von
63 Werken, die teilweise noch nie gezeigt wurden und eigens restauriert wurden und ein sehr repräsentatives Panorama über die venetische und venezianische Malerei dieser Jahrhunderte geben. Zu den privaten Unterstützern dieses Vorhabens zählen neben der
Venetian Heritage, dem
Main partner, die
Intesa Sanpaolo und
einige Gesellschaften über die Borsa italiana, sowie iGuzzini, der technische Sponsor für die Beleuchtung.
Für die Beleuchtung des Ausstellungsrundgangs sorgt
eine vollständig erneuerte Lichtanlage mit LED-Technologie, die nach einem Projekt von Carlo Pallieri mit Lösungen und technischem Support von iGuzzini illuminazione realisiert wurde. Sie ist in der Lage, die ausgestellten Werke zur Geltung zu bringen und ein sehr flexibles Ausstellungskonzept zu garantieren. Um den zahlreichen beleuchtungstechnischen Herausforderungen vor Ort gerecht zu werden, wurden Lichtkörper mit hoher Farbwiedergabe und warmen, weißen Farbtönen gewählt, die über eine Vielzahl an Optiken und Zubehör verfügen und als schienenbasierte Aufbauleuchten installiert sind, so dass sie den Farbreichtum der Meisterwerke zur Geltung bringen und eventuellen zukünftigen Gestaltungsvorgaben genügen.
Zur
Beleuchtung der beiden sehr großen und hohen Sälen, deren schlichte Flächen durch hohe Säulen geprägt werden, wurden Strahler
View Opti Beam Lens in Rundform mit mittelgroßem Korpus im Durchmesser 126 mm, eingebautem Dimmer zur manuellen Dimmung, Spot-Optiken, austauschbaren Medium und Flood-Optiken, sowie einer Reihe von Zubehörteilen eingesetzt, um die jeweils beste Lichtemission für jedes ausgestellte Werk zu garantieren. Für die Meisterwerke La Parabola del banchetto di nozze von Bernardo Strozzi,
Santa Caterina si rifiuta di adorare gli idoli von Sebastiano Mazzoni und La Parabola delle Vergini sagge e delle Vergini stolte des Padovanino fiel die Wahl dagegen auf die Produktfamilie
Palco Low Voltage im Durchmesser 51 mm.
Das Projekt zur Illumination der
Säle Selva-Lazzari der Gallerie dell’Accademia ist nur der jüngste der Eingriffe in der künstlerisch-kulturellen Sphäre, an der iGuzzini im venetischen Hauptort beteiligt war. Insbesondere im Hinblick auf die venezianischen Malerschulen war das Unternehmen aus Recanati bereits in der
Scuola Grande di San Rocco - nach einem beleuchtungstechnischen Projekt von Studio Passetti Lighting - an der
Scuola Grande della Misericordia - unter Leitung von Alberto Torsello - und der
Scuola Grande di Santa Maria della Giustizia e di San Girolamo tätig, dem Sitz der Universität Venedig für Wissenschaften, Literatur und Künste, nach einem Projekt von Alberto Ongaro.
Unsere technische Unterstützung fällt in den Rahmen des Programms
Light is Back, mit dem
iGuzzini aktiv durch das Licht zur Hervorhebung und zum Schutz von Kulturschätzen beiträgt. Das in den 90er Jahren gestartete Programm umfasste in der jüngsten Vergangenheit Meisterwerke wie die Legende des Wahren Kreuzes von Piero della Francesca in Arezzo, das Päpstliche Sanktuarium der Heiligen Stiege in Rom, die Gemälde des Tintoretto in der Scuola Grande di San Rocco in Venedig, die Pietà von Michelangelo, das Museum des Satyrn in Mazara del Vallo, die Scrovegni-Kapelle in Padua und das Letzte Abendmahl von Da Vinci in Mailand.