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Die Kirche von Hvinningdal

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Die Kirche von Hvinningdal wurde von dem Architekturbüro Friis & Moltke geplant, das zusammen mit den Unternehmen Lytte (ehemals Møller&Grønborg A/S) und Hamiconsult A/S in der Rolle von Beratern den ausgeschriebenen Planungswettbewerb gewonnen hatte. 

Der Glockenturm des oben auf einem Hügel errichteten Backsteingebäudes leuchtet wie ein Wahrzeichen in der Landschaft: Die linearen Leuchten Linealuce 37 heben mit ihrem Strahllicht den Turm hervor und betonen die Substanz der Backsteine, die im gesamten Gebäude verwendet wurden. 

Bei der Ankunft auf dem Parkplatz der Kirche fällt sofort die stilistische Einheitlichkeit ins Auge, mit der sich die Leuchten in die architektonische Struktur integrieren. Hier sind die Leuchten Lander sowohl als Pollerleuchten als auch als kundenspezifisch konfigurierte Mastleuchten installiert.  

Außerhalb der normalen Öffnungszeiten können die Besucher nicht nur den Blick auf den Turm genießen, sondern auch die Tiefe des Foyerbereichs bewundern, die von Strahlern Light Up Orbit, die an den vom Kirchhof bis zur hinteren Kirchenwand reichenden Säulen installiert sind, eindrucksvoll unterstrichen wird. 

Die Leuchten, die in den Innenbereichen der Kirche für die Allgemeinbeleuchtung sorgen, wurden je nach Art der Decke gewählt. Größtenteils handelt es sich dabei um Decken mit Holzbalken, die in bestimmten Abständen auf einem Hintergrund aus schallabsorbierendem, schwarzem Material angeordnet sind. Für diese Situation wurden Laser Blade XC mit 5 Zellen gewählt, die sich in die Zwischenräume der Balken einfügen. Die Leuchten werden mittels eines eigens konzipierten Bügels in Position gehalten, sodass das Austreten von Licht seitlich an den Lamellen vermieden wird. Die Position und die sehr niedrige Blendung der Laser Blade sorgen dafür, dass nicht zu erkennen ist, woher das Licht kommt. 

Im Foyer gibt es einen Bereich, der Ausstellungen vorbehalten ist. Hier kommen Strahler Palco (Ø102) zum Einsatz, die auf Schienen zwischen den Deckenlamellen montiert sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Beleuchtung zu ändern, um sie den Anforderungen der wechselnden Ausstellungen anzupassen. Das Gleiche gilt für den langen Korridor, der sich vom Foyerbereich vorbei an den Unterrichtsräumen bis hin zum Büro des Pfarrers erstreckt. Die Wände dieses Flurs wurden so geplant, dass sie als Galerie genutzt werden können. Auch hier sorgen Palco mit Spot Optik (Ø102) über die gesamte Länge des Korridors für die Beleuchtung. 

Der Kirchensaal, der ebenfalls mit einer Balkendecke ausgestattet ist, kommt durch unterschiedliche Lichteffekte zur Geltung. Hier sorgen die Einbauleuchten Laser Blade XS für die Allgemeinbeleuchtung, wobei je nach Installationshöhe unterschiedliche Ausführungen zum Einsatz kommen: mit 5 Zellen und Wide Flood Optik, mit 10 Zellen und Wide Flood Optik sowie mit 15 Zellen und Medium Optik. Außerdem sind eine Reihe von Lösungen vorgesehen, die es erlauben, unterschiedliche Lichtszenarien in diesem Raum zu kreieren. Die Form der geneigten Säulen entlang der Nordwand der Kirche wird durch einen leichten Wall-Washer-Effekt von unten hervorgehoben, den die Einbauleuchten Light Up Earth erzeugen. Mehrere leistungsstarke Projektoren Palco (Ø122), die oben auf dem Glockenturm angebracht sind, werfen ihr Licht auf die hohe Rückwand, um den Eindruck von Tageslicht entstehen zu lassen und die Höhe des riesigen Raums zu unterstreichen. Aus einer tiefen, fast unsichtbaren Nische scheint das Licht eines Palco (Ø122) aus der hinteren Wand heraus auf das Kreuz aus hervorstehenden Backsteinen und setzt es auf eindrucksvolle Weise in Szene.

Die Nischen für den Chor und den Organisten werden durch Lichtbänder Underscore 15 hervorgehoben, die im Übergang zwischen der Decke und der hinteren Wand eingefügt sind, während Laser Blade XS Downlight mit 5 Zellen für die Allgemeinbeleuchtung sorgen. In den für sonstige Zwecke bestimmten Räumen wie der Küche, den Umkleideräumen, den sanitären Anlagen und dem Büro des Pfarrers ist die Decke anders: Hier wird die geradlinige Verbindung der Deckenplatten über die gesamte Länge der Zimmer durch Längsleuchten unterbrochen, die die Allgemeinbeleuchtung dieser Bereiche gewährleisten. 
 


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  • Jahr
    2022
  • Auftraggeber
    Pfarrgemeinderat von Balle
  • Architekt:
    Friis & Moltke
    Hamiconsult
    Lytt
  • Lichtgestaltung:
    Friis & Moltke 
  • Auszeichnung:
    Architekturpreis der Gemeinde Silkeborg 2023
    Nominiert für den Brick Award 24
  • Fotos
    Tomasz Majewski