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Eine neue Beleuchtung für das Zentrum von Massa Marittima

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Zwischen Ende 2023 und Anfang 2024 hat die Gemeindeverwaltung von Massa Marittima eine über eine regionale Ausschreibung finanzierte Maßnahme zur Wiederbelebung der städtischen Räume und zur Aufwertung der Geschäftsräume eingeleitet. Das Projekt wurde von iGuzzini auf der Grundlage des Konzepts und des Entwurfs des Studios PLS DESIGN aus Florenz unter der Leitung der Architekten Lorenzo Perini und Mauro Strozzieri und in Zusammenarbeit mit der Architektin Federica D'Elia entwickelt. 
Durch diese Maßnahme sollten in erster Linie die Effizienz der öffentlichen Beleuchtung verbessert und der Altstadt bei Nacht ein neuer Reiz verliehen werden. 

Der erste Schritt bestand darin, die alten Leuchten, die in Form und Leistung inhomogen, veraltet und ineffizient waren, durch neue Leuchten zu ersetzen, die eine bessere Leistung in Bezug auf Energie und Qualität sicherstellen. 
Der Eingriff betraf die Piazza Garibaldi und die wichtigsten um den Platz liegenden Gebäude: die Kathedrale San Cerbone, den Palazzo Vescovile, den Palazzo Pretorio (in dem das Fremdenverkehrsamt und das Archäologische Museum untergebracht sind), das Rathaus und den Palazzo Malfatti. Darüber hinaus erfolgten Veränderungen in der Via Ximenes und am Palazzo delle Fonti dell'Abbondanza. 

Die Beleuchtung des Platzes sollte die Architektur der Kathedrale unterstreichen und auf diese Weise eine imposante Wirkung erzielen, die den gesamten historischen Kontext aufwertet. Das Licht wird in mehrschichtige, einander überlagernde „Lichtszenen“ gegliedert, wobei eine allgemeine Beleuchtung mit weißem Licht sowie eine Akzentbeleuchtung zur Hervorhebung architektonischer Details geschaffen werden. 
 
Bei den eingesetzten Produkten handelt es sich vor allem um Palco InOut-Leuchten, die unter Dachvorsprüngen für eine weiche, diffuse Beleuchtung sorgen, und Agorà-Strahler, die sowohl für warmweißes Licht als auch für farbige Lichtszenarien eingesetzt und über das Master Pro-System gesteuert werden. Zu besonderen Anlässen verwandelt sich das gewöhnliche weiße Licht in spektakuläre dynamische Effekte, die architektonische Highlights wie den Kathedralenkomplex oder die Museumsfassade hervorheben. 
 
Das Rathaus, an dessen Fassade die direkte Anbringung der Leuchten nicht möglich ist, wird durch Strahler beleuchtet, die an den gegenüberliegenden Gebäuden montiert sind. Normalerweise wird die Fassade in ein Licht mit 3000 K getaucht.  
Besonderes Augenmerk galt der Loggia der Fonte dell‘Abbondanza, deren großartige und theatralische Beleuchtung mittels dynamischer Szenarien gesteuert werden kann. Dieses Gebäude, das die historischen Wasserbecken und das mittelalterliche Fresko des Albero della Fecondità (Baum der Fruchtbarkeit) beherbergt, wird mit verschiedenen Leuchten entsprechend in Szene gesetzt: Das Gemälde wird mit Platea Pro-Leuchten in entsprechendes Licht gerückt, während Linealuce 37-Leuchten mit Wall Grazing-Optik die unteren Bereiche der Bögen hervorheben und mit den von oben kommenden Lichtkegeln der Palco-Strahler beeindruckende Lichteffekte erzeugen. Bei Veranstaltungen kann das gesamte Gebäude dank der Palco InOut Framer-Leuchten mit den Farben der italienischen Trikolore beleuchtet werden. 

Entlang der Via Ximenes setzen auf der zum Brunnen gerichteten Fassade zwei Palco-Strahler einen eleganten Rahmen für das Gemälde „Die Predigt des Heiligen Bernardino“ von Giampaolo Talani. 
In den Gässchen, wie im Vicolo Massaini, wurden besonders faszinierende Atmosphären geschaffen. Hier erzeugen auf Holzbalken installierte Trick-Leuchten mit 180°-Lichtlanzen-Effekt einen rhythmischen Wechsel von Licht und Schatten, der die Tiefe und Materialität der Wände verstärkt. 
Die Beleuchtungsmaßnahmen sind der erste Schritt eines umfassenden Programms zur Altstadtsanierung, zu dem auch die Erneuerung der Pflasterung der Piazza Garibaldi und das Ersetzen des Asphaltbelags in der Via Ximenes durch ein neues Steinpflaster gehören. 

 


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  • Jahr
    2024
  • Auftraggeber
    Gemeinde von Massa Marittima
  • Lichtgestaltung:
    PLS DESIGN
  • Fotos
    Paolo Carlini