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Wasserkraftwerk von Crego

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Im März 2022 wurde die neue Beleuchtung für das Wasserkraftwerk von Crego vorgestellt, einem der in historischer und architektonischer Hinsicht bedeutendsten Kraftwerke Italiens. Als Monument eklektischer Architektur symbolisiert das Kraftwerk den Eintritt der Elektrizität in die italienische Gesellschaft. 
Um eine Formensprache für die Dynamik der neuen Energiequelle zu entwerfen, erfand der Architekt Piero Portaluppi den "Architekturstil der Elektrik“, der aus zickzackförmigen Gestaltungselementen wie Strahlen, Blitzen und anderen für die Stromgewinnung typischen Symbolen besteht.

Das von Enel entworfene und mit iGuzzini Lichtkörpern realisierte Projekt hebt die Schönheit und die architektonischen Details des Kraftwerks 1918 erbauten Kraftwerks von Crego hervor.
Das Beleuchtungsvorhaben selbst ist um die Bewegung des Wassers herum konzipiert. 
Ein Steuerungssystem Connex KNX und DALI-Leuchten ermöglicht die Einschaltung der Anlage in Reihe, beginnend beim Entnahmebecken oberhalb des Kraftwerks, worauf dann in drei Phasen die Wasserleitung beleuchtet wird; die Fenster der verschiedenen Gebäudeabschnitte erhellen sich nach und nach, um die Ankunft des Wassers ins Innere des Kraftwerks zu simulieren. Ein Füll-Licht in Strahlform auf die Fassade ermöglicht es, das Gebäude zur Gänze zu lesen und zu beschauen. 

Folgende iGuzzini-Produkte wurden eingesetzt: Linealuce zur Beleuchtung des Gebäudekomplexes hinter dem Kraftwerk; Palco InOut und Platea Pro an den 4 Ecken der Einfassungsmauer der Wasserleitung; Linealuce mini 37 (BK81) für die Beleuchtung der Fenster. Die Linealuce wurden im Kraftwerkgebäude installiert: auf den Simsen für die großen Fenster und auf Auslegern für die kleineren Fenster im oberen Stockwerk. 

Das Rotlicht, was man um sie herum erblickt, stammt von zwei Strahlern vom Typ Agorà, die mit Rotlichtfiltern auf die Turbinen gerichtet sind.  Auch diese Strahler werden über DALI-Befehle gesteuert und treten in Aktion, wenn die Wasserleitung ganz eingeschaltet ist. Das hellblaue Licht, das die drei kleinen Fenster an der Fassade ausleuchtet, stammt vom hellblauen Glas auf einem Palco iNOut Framer. Dieser Farbton wurde ausgewählt, weil er in der kollektiven Vorstellung mit Energie assoziiert wird (elektrisches Blau).

Die dynamische Einschaltung läuft jeden Tag bis Mitternacht. Danach wird das nächtliche Beleuchtungsszenario auf die Platzfläche um das Gebäude herum beschränkt, während die Architekturbeleuchtung ausgeschaltet ist. Das Lichtmanagement erfolgt per Remote-Steuerung. Dazu wurde eigens eine grafische Schnittstelle für PC entworfen, eine mobile App wurde dagegen nicht auf den Weg gebracht. 
Dank der Flexibilität der neuen Beleuchtungsanlage lassen sich dynamische Lichtszenarien von großer Wirkung, aber auch drastische Energieeinsparungen mit Teileinschaltungen und Dimmungen realisieren.
 


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  • Jahr
    2022
  • Auftraggeber
    ENEL Green Power
  • Architekt:
    Piero Portaluppi (1916-19)
  • Lichtgestaltung:
    Enel X - Architectural Lighting e-City _Carlos Dodero
  • Fotos
    Paolo Carlini