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Mercato Centrale

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Im Laufe des Jahres 2021 wurde der neue Mercato Centrale in Mailand nach dem langen Notstand im Zusammenhang mit der Pandemie für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hier wurde ein Bereich auf der Westseite des Hauptbahnhofs neugestaltet, der 1912 geplant und 1935 erstmalig offiziell genutzt wurde.
Die von TA - Torsello Architettura kuratierten und betreuten Arbeiten bilden eine ungewöhnliche Art und Weise des Marktgeschehens ab: die Abfolge, die durch die Wiederherstellung der bereits bestehenden Struktur bestimmt wird. Die verschiedenen Geschäfte präsentieren sich in einer Reihenfolge, bei der der Besucher von Blumenarrangements über warmes Brot, Kaffee und Blätterteiggebäck zu den Hauptgerichten gelangt.

Der lineare Raum auf zwei Ebenen, die Erhaltung der Zeichen der Nutzung und der Umgestaltung des Gebäudes, das System der horizontalen und vertikalen Verbindungen, das Licht und die Zeit sind einige der Themen, die eine tragende Rolle im Projekt des Architekten Torsello spielen. Besondere Bedeutung kam dabei den eingesetzten Werkstoffen zu, einer Auswahl von Eisen und Holz der Kastanie, die im Laufe der Zeit neue Schönheit und neue Bedeutungen der Erinnerung abbilden werden. Die Wände selbst wurden als Seiten eines im Entstehen begriffenen Tagebuchs konzipiert: eine Leinwand im industriellen Stil, angefüllt mit Skizzen, Wörtern und Pinselstrichen voller Farbe, die aus der Schichtenabfolge ein Gesetz der modernen Urbanität macht. Für dieses so reichhaltige Ambiente hat der Architekt Torsello besonderes Augenmerk auf die Modulation der Beleuchtung gelegt. iGuzzini illuminazione hat mit den eigenen Leuchten sowohl zur Beleuchtungsgestaltung für die Außenbereiche, wo Laser in der Hängeversion auf Niederspannungsschienen zum Einsatz kamen, als auch für den Innenraum beigetragen, in dem Leuchten iGuzzini in dem für die Öffentlichkeit zugänglichen Teil eingesetzt werden.

Der Architekt Torsello setzte dabei auf eine dramatische, auf 3000 K kalibrierte Farbtemperatur für die allgemeine Beleuchtung, die die Materialität der Oberflächen unterstreicht. In zahlreichen Fällen konnte mit den Linealuce mini 47 ein Streiflichteffekt erzielt werden. Dieser wird durch unterschiedliche akzentuierende Beleuchtungseffekte überlagert, die von den Strahlern iPro mit direkter Deckenmontage auf dem Beton oder mit Strahlern Palco auf Stromschienen erzeugt werden. An einigen Verkaufstheken präsentiert sich der Laser in der Hängeversion als wiederkehrendes Element. Im Bereich der Cafeteria hingegen wurde eine Hängeversion eigens für dieses Projekt entwickelt: eine Leuchtröhe aus Methacrylat, die mit einer 16°-Optik beleuchtet wird, die von der Palco LV übernommen wurde. Die Leuchten in schwarzer Ausführung integrieren sich vollständig in die Decke, die absichtlich dunkel gehalten wurde, um das Gewicht der Leuchten zu minimieren. Die Räume im oberen Stockwerk sind für längere Aufenthalte konzipiert.

Sie wurden mit einer eher loungeartigen Atmosphäre gestaltet und verfügen über tiefen Nischen in der Wand, die mit Strahlern Palco LV beleuchtet werden. Für die allgemeine Beleuchtung kommen dort Underscore auf Profil und LInealuce mini 47 für die Streiflichteffekte zum Einsatz. 
 


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  • Jahr
    2021
  • Auftraggeber
    Mercato Centrale Holding
    Grandi Stazioni Retail
  • Architekt:
    TA Architettura - Alberto Torsello
  • Lichtgestaltung:
    TA Architettura - Alberto Torsello
  • Fotos
    Alessandra Chemollo