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Architektur - Biennale 2023. The laboratory of the future (20. Mai - 26. November 2023)

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Die 18. Ausgabe der Architektur-Biennale wird von der Architektin, Dozentin und Schriftstellerin Lesley Lokko kuratiert, die in ihrer Leitung den Kampf gegen den Klimawandel zum zentralen Thema macht und nachhaltigere Modelle für die Planung, Gestaltung und Durchführung der diesjährigen Biennale und ihrer Veranstaltungen auf den Weg gebracht hat. 
Ihr „Laboratory of the Future” möchte die Debatte über die Architektur der Zukunft so weit erweitern wie möglich, damit alle mitreden können. Auf dieser Biennale stehen zum ersten Mal überhaupt Afrika und seine Diaspora im Mittelpunkt, jene fluide und von Menschen afrikanischer Abstammung verkörperte Kultur, die heute über die ganze Welt reicht. 
 „The Laboratory of the Future” ist eine in sechs Teile gegliederte Ausstellung. Sie besteht aus 89 Teilnehmer*innen, von denen die Hälfte aus Afrika oder der afrikanischen Diaspora stammen. Das Geschlechterverhältnis ist ausgeglichen und das Durchschnittsalter der Teilnehmer*innen liegt bei 43 Jahren, im Bereich der „Spezialprojekte“ der Kuratorin sogar bei 37 Jahren, wobei der jüngste Teilnehmer 24 Jahre alt ist. Die Teilnehmer*innen werden als „practioner“ und nicht als „Architekten“, „Stadtplaner“, „Designer“, „Landschaftsarchitekten“, „Ingenieure“ oder „Akademiker“ bezeichnet, da die dichten und komplexen Verhältnisse in Afrika und einer Welt in rascher Hybridisierung ein anderes und globaleres Verständnis des Begriffs „Architekt“ erfordern. So steht nach Leslie Lokko im Zentrum eines jeden Projekts ein entscheidendes Instrument, die Imagination, denn man keine bessere Welt schaffen, wenn man sie sich nicht vorher vorstellt. iGuzzini illuminazione hat für die Biennale Beleuchtungskörper für einige Pavillons und Begleitevents beigesteuert.


Pavillon Vereinigte Arabische Emirate - Aridly Abundant
Beauftragte

Salama bint Hamdan Al Nahyan Foundation
Kurator
Faysal Tabbarah
Fotos
Alessandra Chemollo

Die Ausstellung setzt an Schnittpunkt zwischen der Verankerung im Territorium und moderner Technologie an. Sie möchte gängige Vorurteile in der Wahrnehmung trockener Gegenden als Orte des Mangels und der Unsicherheit entkräften. Aridly Abundant stellt sich die Frage: Welche architektonischen Möglichkeiten können entstehen, wenn trockene Gegenden als Orte des Reichtums neu wahrgenommen werden würden? iGuzzini hat seine Reihe von Palco-Strahlern, die bereits im Pavillon installiert waren, durch neue Reflektoren, Zubehör und Optiken angereichert, um ein stark gebündeltes Licht zu mit einem Gefälle von unten nach oben zu schaffen.


Pavillon Frankreich - Ball Theater
Beauftragte

Institut Francais, Außenministerium und Ministerium für Kultur Kuratoren: Muoto & Georgi Stanishev
Fotos
Schnepp Renou

Die Installation des Ball Theater soll unsere Wünsche nach Utopien wieder zu neuem Leben erwecken. Seine Halbkreisform lässt viele Bilder im Betrachter aufkommen: Sie kann sowohl als Globus wie als Spiegelkugel, als Kitsch-Ikone einer Epoche gesehen werden, als man noch Spaß haben konnte. Diese Party-Atmosphäre suggeriert einen neuen Ansatz für die heutigen Krisen, der nicht mehr auf aktuellen Notlagen, sondern der Möglichkeit alternativer Zukunftsszenarien abhebt. Palco-Strahler mit Flood-Optik sorgen für die diffuse und einheitliche Allgemeinbeleuchtung. 


Griechenland - Bodies Of Water
Beauftragte

Efthimios Bakoyannis, Generalsekretär für Raumplanung und städtische Umwelt
Kuratoren
Costis Paniyiris und Andreas Nikolovgenis
Fotos
Alessandra Chemollo

Nach Gründung des modernen griechischen Staats und vor allem nach 1950 bilden die Wasserbecken, Projekte zur Ent- und Bewässerung, die Wasserbevorratung und die Wasserkraft ein System zur Unterstützung der landwirtschaftlichen Produktion und aller Arten menschlicher Tätigkeiten im Allgemeinen. Dies brachte eine Verwandlung des Territoriums mit sich, in dem eine neue hydrogeologische Realität des Landes erfunden, erbaut und in Betrieb genommen wird. Bodies of Water begegnet diesem im Werden begriffenen geologischen Konstrukt, indem es die problematische Präsenz dieser Körper und ihrer technischen Anlagen als Labor der Zukunft zeigt. Schienen und Strahler Palco ∅ 86mm bilden die leichte Struktur, die die große Plastik in der Ausstellung erleuchten.


A Fragile Correspondence
Auftraggeber

Scotland + Venice Partnership
Kuratoren
Architecture Fringe, ism and /other
Fotos
Daniele Sambo

Die Fragilität im Titel dieser Ausstellung bezieht sich auf unser Verständnis der Umwelt: Wie kann eine engere Beziehung zwischen Territorium und Sprache der Architektur dabei helfen, sich harmonischer in die Umgebung einzufügen, in der/die sie wirkt?  Sprache ist mächtig und verleiht dem Verständnis der Welt, die uns umgibt, Form. Indem Kulturen und Sprachen beleuchtet werden, die eine enge Bindung mit den Landschaften Schottlands haben, erkundet A Fragile Correspondence alternative Perspektiven und neue Strategien für den weltweiten Klimanotstand. Auch in diesem Fall stammt die Beleuchtung von Palco-Strahlern.
 


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  • Jahr
    2023
  • Auftraggeber
    Siehe Text