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Hotel Torni

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Seit seinem Bau im Jahr 1931 ist das Hotel Torni mit seinen 13 Etagen zu einem wichtigen Wahrzeichen der Stadt Helsinki geworden. Es war damals das höchste Gebäude Helsinkis und ist immer noch eines der höchsten ganz Finnlands. 
Der Bau zählte zur Avantgarde, es war das erste elektrifizierte Gebäude Finnlands überhaupt und verfügte über eine hochmoderne Telefonanlage, Bäder in den Gästezimmern (eine Neuheit für die Zeit, die in Finnland standardmäßig erst in den 80er Jahren aufkam) und sogar über einen Landeplatz für das deutsche Zeppelin Graf Zeppelin auf dem Dach (der nie genutzt wurde). 

Die kühne Formensprache der Architektur und die luxuriösen Serviceleistungen des Hotels verliehen ihm rasch einen zentralen Platz im kulturellen Gefüge Helsinkis. Hier kamen Politiker, Intellektuelle und Künstler zusammen, wie der Komponist Jean Sibelius mit dem Literaturnobelpreisträger F.E. Sillanpää, ausländische Berühmtheiten wie der Präsident der Vereinigten Staaten Herbert Hoover, der schwedische Prinz Bertil, der amerikanische Flieger Charles Lindbergh und die legendäre Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin Josephine Baker. vom Ruch des Torni als Spionagenest während des Zweiten Weltkriegs ganz zu schweigen.

2018 wurde das Hotel einem Generalsanierungsvorhaben des Interieurs unterzogen, das sich vor allem auf das Restaurant, die Bars und den Rezeptionsbereich konzentrierte.
Da die ursprüngliche Bausubstanz gewahrt bleiben musste, waren diese Eingriffe eher konservativer Natur.  Im Rahmen eines parallel zur Sanierung durchgeführten Kunstprojekts bereicherten neue Kunstwerke aus Stilen unterschiedlicher Epochen die bereits imposante Sammlung des Torni.

Der Außenbeleuchtung kam die Aufgabe zu, auf die im Inneren des Baus durchgeführten Sanierungsarbeiten durch die neuartige Wahrnehmung des Hochhauses in der Stadtlandschaft hinzuweisen.
Seine ersten vier Etagen und der neunstöckige Turm, der sie überragt, werden daher mit weißem Licht, aber einer warmen Farbtemperatur von 2700 K feierlich und würdevoll zur Geltung gebracht. Der Streiflicht-Effekt der Linealuce Compact 47 erzeugt Einheitlichkeit an sämtlichen vertikalen Flächen und hebt die heterogene Natur der Backsteine und des Putzes heraus. 
 


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  • Jahr
    2022
  • Auftraggeber
    Sokotel Oy
  • Architekt:
    Jung & Jung ( 1931)
    Arco Architecture Company Oy- Eero Mustonen, Riikka Hautala ( 2022)
  • Lichtgestaltung:
    VALOA design Oy - Antti Hiltunen, Marko Kuusisto
  • Interior design:
    Fyra
    Studio Joanna Laajisto
  • Elektroplanung:
    Engineering office Thelec
  • Installation:
    LSK Talotekniikka Oy
  • Fotos
    Kuvio

Project Quote

"Das Beleuchtungskonzept für das Hotel Torni steht in engem Bezug zur Architektur des Art Déco-Wolkenkratzers. Die stratifizierte, sanft nach oben ausklingende Beleuchtung betont die Vertikalität des Baus bis zur Skybar an der Spitze im 13. Stockwerk, von der aus die Besucher eine blendfreie Aussicht auf die Stadt Helsinki haben. Bei der Planung, eine warme, weiche und einladende Illumination für die Hotelfassade zu schaffen, haben wir besonderes Augenmerk auf die Qualität des Weißlichts und seine problemlose Instandhaltung verwendet. Im Endeffekt steht ein gelungenes Gemeinschaftsprojekt, an dem Architekten, Designer, Hersteller und Auftraggeber beteiligt waren"

Antti Hiltunen, VALOA design

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