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MGallery Hotel Collection 5*

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Ein historisches Gebäude in Cagliari aus den 1920er Jahren wurde in das 5-Sterne-Hotel Mgallery Palazzo Tirso umgebaut.
Der Monumentalbau war zuvor Sitz der Elektrizitätsgesellschaft Società Elettrica Sarda, um dann Eigentum der Bank Intesa San Paolo zu werden. Schließlich wurde es von der Gruppe Puddu Costruzioni erworben, welche die Interior Design-Arbeiten dem Studio Marco Piva übertragen hat. 

Ende Mai 2023 wurde der Bau nach sorgfältigen Sanierungs- und Umbauarbeiten eingeweiht, die die historische Identität des Palazzos aufgewertet haben. 
Das Design nimmt das Vorleben des Gebäudes wieder auf und bewahrt und hebt seine ursprüngliche Struktur durch eine Sprache der Kontinuität hervor. Dadurch können die Gäste die Geschichte und Eleganz des Palazzo Tirso atmen und genießen dazu zeitgemäßen Komfort und Technologie eines Luxushotels.

Die schon an und für sich unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und ethischen Verantwortung vorbildliche Sanierung wurde darauf ausgerichtet, die Umweltauswirkungen durch die Wahl von lokalen oder hochmodernen Materialien, LED-Lichtquellen sowie energiearmen Lichtszenarien und einer grünen Architektur im Einklang mit der Tradition des Territoriums möglichst zu begrenzen und zu optimieren.

Im Rahmen der neuen funktionalen Möglichkeiten im Hotelwesen wurden die Räume des MGallery Palazzo Tirso so gestaltet, dass sie sich auf den Stadtraum öffnen und einen Ort der Verbindung und des Komforts schaffen.
Der Architekt Schintu, Geschäftsführer des Studio essequadro | p ingegneria architettura wurde mit dem Beleuchtungskonzept betraut.
Im Untergeschoss des Palazzos befindet sich der Wellnessbereich.  Im Verbindungsgang zu diesem weisen Einbauleuchten vom Typ in Ausführung Minimal an den Decken sowie Light Up Orbit am Boden durch ein Lichtband auch auf den Wänden den Weg. Die Beleuchtung in diesem Areal trägt dazu bei, die Farbtöne der für diese Region typischen Baumaterialien, wie lokaler Stein, hervorzuheben.

Im Erdgeschoss befindet sich auch ein Saal, der für Meetings und Tagungen umfunktioniert werden kann. Dieser wird von Einbauleuchten Blade R illuminiert, in denen Audio-Lautsprecher verbaut sind, so dass den Anforderungen an Beleuchtung und Verstärkung auf extrem elegante Weise Rechnung getragen wurde.
Die 85 Zimmer des Hotels befinden sich auf den 4 oberen Stockwerken, wobei die vierte Etage vollständig den 8 Suiten und der Presidential Suite vorbehalten ist, welche sämtlich doppeletagig sind und zwischen 70 und 120 m² (Presidential) groß sind. In diesem Zimmertyp herrscht eine weiche und kontrollierte Beleuchtung vor, die Minimal-Leuchten wie Laser als Einbau und auf Superrail-Schiene sowie Palco-Wandstrahlern anvertraut wurde, um gleichzeitig Allgemeinbeleuchtung und Akzentlicht-Effekte zu gewährleisten. 

Um kein Detail auszulassen, wurde auch der Beleuchtung der Treppenhäuser viel Sorgfalt entgegengebracht. 
Hier kamen Superrail-Schienen mit Stripled und Blenden sowie ein Custom-Lichtkörper in einigen Nischen zum Einsatz, in denen sich Wandteppiche befinden, die auf die uralte Tradition der sardischen Webkunst verweisen.

In den Außenbereichen fasste Architekt Schintu das Lighting Design wie ein Architekturvorhaben auf, dessen vorrangiges Ziel die beste Wahrnehmung der Orte und in diesem Fall die Fähigkeit sein musste, durch die gekonnte Kalibrierung von Licht und Schatten Emotionen zu wecken. Davon zeugt die Monumentalfassade des Palazzo Tirso mit ihren markanten tragenden und dekorativen Bauelementen. Mithilfe von Streif- und Akzentlicht wird die Fassade zu einem attraktiven Blickfang und verleiht dem gesamten Gebäude zusätzliche Bedeutung und Eleganz, da sie nun auch von der Marina aus sichtbar ist.

Dieser Effekt entsteht durch eine Kombination von Linealuce und Light Up Earth, die als Bodenleuchten genau den gewünschten Streiflichteffekt erzeugen: Die Bandleuchten mit Wall Grazing Medium-Optik sind dabei am Bossenwerk, die runden Einbauleuchten an den Säulen am Eingang installiert. In den Voluten des Eingangsbereich wurden Strahler Palco InOut eingesetzt. Das Wappen mit den vier Mohren an der Gebäudeecke bringen Leuchten Linealuce Mini 47 zur Geltung. Die Zugangstreppe wird von Laser Blade inOut als Einbaulösung illuminiert, die unsichtbar in das Vordach aus Alucobond integriert sind.
 


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  • Jahr
    2023
  • Auftraggeber
    Gruppo Puddu Costruzioni
  • Lichtgestaltung:
    studio essequadro | p - Michele Schintu
  • Interior design:
    Studio Marco Piva
  • Fotos
    Studio Vetroblu

Project Quote

"Dank dem durch Streiflicht erzeugten Vibrato auf dem Bossenwerk und der Beleuchtung von Elementen wie den Eingangssäulen, den Treppen und des Maskarons oberhalb des Vordachs sowie der des Wappens der vier Mohren an der Ecke des Gebäudes, lässt sich nun die Fassade in ihrer Komplexität und Eleganz schauen. Auch die einzelnen Verzierungen, die in den Dunkelstunden wenig sichtbar sind, kommen so zum Vorschein."

Michele Schintu, studio essequadro | p

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